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UMWELTSCHUTZ bei BORST

Wer mit einem Naturprodukt wie Muschelkalk arbeitet, hat selbstverständlich eine besondere Beziehung zur Natur, aber auch eine besondere Verantwortung gegenüber der Natur. Diese Verantwortung nehmen wir wahr und schreiben Nachhaltigkeit ganz groß.

Naturstein ist ein nachhaltiger
Rohstoff

Naturstein muss nicht erst durch hohen Energieaufwand „hergestellt“ werden. Die notwendige Energie zur Herstellung hat die Natur bereits selbst aufgewendet. Naturstein liegt „fertig gebacken“ in der Erde.

Naturstein hat eine hervorragende
CO2-Bilanz

Die Nachhaltigkeit und gute CO2-Bilanz von Naturstein als Baustoff belegen diverse Studien und Untersuchungen, die unter anderem der Deutsche Natursteinverband DNV (https://dnv.online/) in Auftrag gegeben hat. Klicken Sie einfach mal auf die Seite des DNV und überzeugen Sie sich gerne selbst.

Kurze Wege dank
Spezialisierung
auf heimisches Material

Durch unsere Spezialisierung auf heimischen Muschelkalk und den regionalen Absatzmarkt haben wir sowohl beim Abbau unserer Natursteine als auch bei der Lieferung unserer Produkte zu unseren Kunden kurze Wege.

Schutz von Flora und Fauna

Wir haben bei „Main Muschelkalk Life + Naturprojekt“ mitgewirkt, einem von der Europäischen Union gefördertes Programm zur Unterstützung von Umwelt- und Naturschutzprojekten in sogenannten FFH-Gebieten (Flora-Fauna-Habitat-Gebiete), indem wir in Goßmannsdorf und Winterhausen ehemalige Steinbruchflächen zur Verfügung gestellt haben, die längst zu wertvollen Lebensräumen für zahlreiche Pflanzen und Tiere – darunter auch seltene (oder: bedrohte) Arten.

Wasserbecken
für Gelbbauchunken

Wir haben in unserem Steinbruch in Goßmansdorf gemeinsam mit dem Bund Naturschutz einige Wasserbecken für die stark gefährdeten Gelbbauchunken eingebaut. 

Durch die schnelle Erwärmung in diesen Kleingewässern ist eine zügige Entwicklung des Laichs und der Larven gewährleistet.

Rekultivierung

Doch außerhalb des Programms „Main Muschelkalk Life + Naturprojekt“ liegt uns Natur- und Artenschutz am Herzen.  Und das sowohl während der Abbauphase eines Steinbruchs als auch danach, wenn der Bruch erschöpft ist. So können nicht mehr genutzte Steinbrüche zu Geotopen oder Biotopen werden. Die Vegetation kann sich frei entwickeln und in von uns geschaffenen Wasserflächen Amphibien eine neue Heimat finden.  Ansonsten sind Steinbrüche – ob noch in Betrieb oder schon aufgelassen – mit ihren vielen Steinhaufen willkommene Lebensräume und Brutplätze für Insekten, Reptilien und Vögel. Doch auch Flechten und Moose fühlen sich hier zu Hause. Nicht selten werden nicht mehr benötigte Steinbrüche von uns wieder verfüllt und dienen danach wieder als Ackerflächen.

Eigener Wasserkreislauf

Wasser ist eine kostbare Ressource. Deshalben achten wir darauf, mit einem eigenen Wasserkreislauf dieses wertvolle Gut zu schonen und bereiten verschlammtes Wasser so wieder auf, dass wir es später in unserer Produktion wiederverwenden können. Der separierte Schlamm wird mittels einer Schlammpresse zu einem Schlammkuchen verarbeitet, der dann fachgerecht entsorgt wird. Dadurch benötigen wir keine zusätzlichen Flächen für Schlammweiher.

Regenerative Energieerzeugung

Schon jetzt produzieren wir einen nicht unerheblichen Teil des von uns verwendeten Stroms mit einer Photovoltaikanlage selbst. Eine weitere für das Dach unserer Werkshalle in Kirchheim ist geplant, so dass wir künftig bis zu 50% unseres Energiebedarfs allein durch CO2-neutralen, umweltfreundlichen Solarstrom decken können.

Möglichst vollständige Verwendung der gebrochenen Steine

Eine der wichtigsten Schritte im Bereich Nachhaltigkeit ist für uns, das Abfallaufkommen zu minimieren. Deshalb achten wir darauf, von unserem kostbaren Rohstoff Muschelkalk möglichst alles zu verwenden. Das gelingt uns zum einen durch eine gute Sortierung im Steinbruch und zum anderen dadurch, dass wir aus Abfallgestein aus der Sägerei Schotter für den Straßenbau machen.

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